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Ostküste 2000

Tag 11: 23.03.00

Früh im 7 werden wir mit einem Bus abgeholt und zur Fähre gefahren. Die Überfahrt dauert ca. 1 Stunde. Wir legen direkt am puderzucker feinen weißen Sandstrand an und steigen in einen Allradbus um. Diese Tour beim Veranstalter TOP TOURS  hat pro Person 70 A$ gekostet und ist jeden Dollar wert ! 

     

Wir fahren quer über die Insel die nur aus Sandpisten besteht und deshalb nur von Allradfahrzeugen befahren werden kann. Auch diese haben manchmal ihre Probleme. Denn wir sehen ein paar Jeeps die sich festgefahren haben. Aber es ist immer schnell Hilfen von den anderen Fahrzeugen zu erwarten. 

In der Mitte der Insel ist dichter Regenwald. Wir stoppen und machen einen längeren Spaziergang. Hier gibt es riesige Bäume die für den Bau des Suezkanals benutzt wurden.

Hier ein paar Daten über "FRASER ISLAND":

Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt. Sie ist 123 km lang und 14-22 km breit.  Es leben nur ca. 100 Menschen permanent auf der Insel. Schätzungsweise besuchen 500.000 Besucher jährlich dieses Paradies wo es über 40 von Dünen umbettete Süßwasserseen gibt. In einem leben auch Wasserschildkröten. Der Lake Garawongera (Bild) zum Beispiel hat einen ganz besonderen Sandboden wo man seinen Goldschmuck super reinigen und auch darin baden kann. Fraser Island wurde 1992 in die Liste des "Weltkulturerbes" aufgenommen, in Anerkennung an sein einzigartiges Sanddünensystem, seinen auf Sand gewachsenen Regenwald und seiner Süßwasserquellen. Die Wasserqualität in den Badeseen ist 1A.

Mittags gibt es ein leckeres Buffet in Happy Valley. Das ist einer der zwei Orte auf Fraser Island.

Weiter geht es zum "Eli Creek", wo täglich einige Millionen Liter Trinkwasser ins haiverseuchte Meer fließen !!! BADEN IM MEER IST STRENGSTENS VERBOTEN !!!! In diesem klaren, warmen Fluss, der nur knietief ist,  kann man aber baden und sich einige 100 m weit mit dem Strom treiben lassen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren am "Seventy Five Mile Beach" entlang und stoppen am "Maheno Schiffswrack".  Im Juli 1935 strandete der Dampfer nach einem Sturm an der Ostküste von Fraser Island.

     

Am Strand kann man für 50 A$ einen Chessna-Flug über einen Teil der Insel buchen. Der Flug dauert ca. 15 Minuten. Wir entschließen uns spontan dazu und haben einen schrillen Piloten der gerne freihändig fliegt. An Bord komme ich ganz schön ins Schwitzen beim Wechseln der Filme. Die Aussicht auf die Dünen, Seen und das Meer ist gigantisch. Wir entdecken sogar Haie.

      

Danach machen wir noch einen kurzen Abstecher zu den "Colored Sands" und dann geht es wieder zurück zur Fähre.

Gegen 20:00 Uhr sind wir wieder im Motel und sind süchtig nach dieser Insel geworden - Morgen müssen wir da wieder rüber !!

 

Tag 12: 24.03.00

Die ganze Nach habe ich kaum geschlafen. Ich bin voller Vorfreude auf den nächsten Tag auf der Insel. Dieses Mal haben wir einen anderen Veranstalter gewählt wo der Ausflug nur 40 A$ kostet aber nur bis 16:00 Uhr geht. Aber auf diesem Ausflug kommen wir an dem wohl schönsten und auch bekanntesten See, dem "Lake Mc Kenzie" vorbei. Das Wasser ist so rein das man mit offenem Mund schwimmen kann. Es ist verboten mit Sonnenschutzmittel auf der Haut in den See zu gehen. Das ist natürlich gerade in Australien sehr schwer da man sich ständig eincremen muss wegen dem Ozonloch. Deshalb ist hier die Badepause wohl auch nicht länger als 1 1/2 Stunden... schade. WIR KOMMEN WIEDER - GARANTIERT !!!

Tag 13: 25.03.00

Schweren Herzens verlassen wir Hervey Bay und fahren weiter über Bundaberg (dort wird Rum hergestellt) bis nach Gladstone (450 km). Übernachtung im "Why not Motor Inn" für 50 A$. Diese Preise gefallen uns J.

 

Tag 14: 26.03.00

Weitefahrt und Übernachtung in Mackay (500 km Fahrt). "Mitan Motel" für 45 A$... wird es jetzt immer billiger ?

 

Tag 15: 27.03.00

Nach 150 km kommen wir in "Airlie Beach" an.  Ab hier kann man zu dieser Jahreszeit nicht mehr baden weil hier die tropische Zone anfängt die die Stingers (auch Box Jelly fish genannt) mit sich bringt. Überall sind Warnschilder an den Stränden die man ernst nehmen sollte.

Denn bei einem Besuch beim Arzt wegen Norberts Halsentzündung sehen wir auf Fotos die Verbrennungen die diese Qualle mit seinen langen Fangarmen an einem Menschen anrichten kann. Diese durchsichtigen Biester leben in den Flüssen und werden in der Regenzeit (Oktober bis Mai) ins Meer gespült. Sie halten sich deshalb an den Küsten auf. Nach diesen Fotos ist uns klar - Baden am Strand  ist für uns tabu ! Wir sehen trotzdem einige die es wagen...

Die Regenzeit  hat aber auch seine Vorteile. Wir fahren zum örtlichen Flughafen und fragen nach was ein Flug über die "Whitsunday´s" kostet. Und dort gibt es tolle Angebote. Außerdem heißt Regenzeit ja nicht unbedingt das es auch wirklich den ganzen Tag regnet J.

Wir buchen für 159 A$ p.P. für den nächsten Tag einen 5 stündigen Ausflug mit einem kleine Wasserflugzeug über die Whitsunday´s zum Hardy Reef um im Great Barrier Reef zu Schnorcheln.

Ein Motel ist auch schnell gefunden. Wir mieten uns 3 Tage bei Crocodile Dundee im "Island Inn Motel" für 45 A$ die Nacht ein. Seine Beschäftigung besteht aus Schlafen in einem dicken Ledersessel an der Rezeption und seiner zugelaufenen Siamkatze.  Auch bei ihm kann man Touren buchen.