Home
Nach oben
Das sind wir
ATLANTIS
AUSTRALIA
BALI
BRASILIEN
CUBA-Corona
DUBAI
FloriBados
SÜDAFRIKA
THAILAND
USA-Gesamt
HAWAII
USA vs. OZ
VIETNAM
STOPOVER
TIPPS !!
Crazy Stories
FUNNY SHIRTS
coole Events
Briefkästen weltweit
Poolbau
coole Pools weltweit
Rollercoaster ;-)
Bild des Monats
LINKS
Happy Halloween
Rewedding 2018
Janine Keen
Beam me up
Gästebuch
CORONA-Virus
Impressum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6. Tag: 09.03.01

Heute früh ist es wieder bedeckt sodass wir die Strecke (430 km) nach Bunbury bei Sprühregen fahren. Wir stoppen beim "Valley of the giants" wo man auf einem Stahlgerüst durch die Baumkronen der riesigen Mammutbäume laufen kann. (6 A$ pro Person Eintritt). Das Gestell schaukelt so schön das wir noch etwas nachhelfen und die nachfolgenden Leute in Angst versetzen.

 

 

Danach sind wir zu einem Baum gegangen der so groß ausgehöhlt ist  das man locker sein Auto darin hätte parken können.

 

Auf der Weiterfahrt nach Bunbury kommen wir an einem  Buschfeuer vorbei. Es stank noch 100 km weiter und brannte uns in den Augen.

 

 

 

 

 

 

In Bunbury kommen wir  um 16:00 Uhr an, suchen uns ein nettes Motel ("Bunbury Motel" für 70 A$) und relaxen am Pool. Danach wollen wir shoppen aber die Bürgersteige sind schon wieder hochgeklappt. So fahren wir zum Strand und machen ein paar schöne Fotos vom Sonnenuntergang.

 Hier soll man auch Delphine an Strand füttern können. Aber die Umgebung sieht nicht sehr einladend aus und so sparen wir uns das bis "Monkey Mia" auf J.  Zum Essen hat uns es wieder zu Pizza-Hut ans Buffet gezogen, schrecklich lecker !!!

 

 

 

7. Tag: 10.03.01

Wir sind heute rechtzeitig wieder Richtung Perth gestartet. Wir stoppen in Fremantle und laufen durch den tollen Vorort von Perth. Die Häuser sind im victorianischen Stil gehalten und überall gibt es tolle Straßencafes.

          

Es ist richtig nett hier. Wir fahren zum Stadtstrand  und buchen ein Zimmer im "Ocean View Motel" am North Beach. Hier ist es nicht einfach ein preiswertes Motel zu finden. Wir zahlen stolze 85 A$, relaxen den Nachmittag am Strand und gehen Abends am Scarbrough Beach preiswert Essen. Im Motel finden wir eine Zeitung wo mir ein Ausschnitt über den Bigfootbus ins Auge fällt. Darüber habe ich bisher in keinem Reiseführer was gelesen. Wir sind neugierig geworden und werden Morgen in Lancelin stoppen um die "White Hell" zu besuchen...

 

8. Tag: 11.03.01

Wir düsen die 120 km nach Lancelin über den Highway 60 (bis zum Ende).

Dort beginnt die "White Hell" - eine 50 km lange Dünenlandschaft die sich bis zu dem Pinnacles hinzieht. Geübte Allradfahrer können so eine Abkürzung zu den ansonsten ca. 150 km  "normalen" Asphaltweg wählen.

Wir suchen das Büro wo man die Tour mit den Bigfoot, dem größten 4-wheel Allradbus der Welt, buchen kann. Die Tour fängt erst um 14:00 Uhr an. Deshalb machen wir noch einen Zug durch die Gemeinde J. Ich erstehe einen neuen Bikini im Summer Sale. Danach suchen wir uns ein schattiges Plätzchen am Strand. Dort treffen wir ein Pärchen aus Österreich die mit ihrem 1-jährigen Sohn für 3 Monate durch Neuseeland und Australien reisen. Da sie täglich nicht mehr als 100 km zurücklegen sehen wir wohl in einem Monat genauso viel. Der Mann hat vor mit dem Mountainbike die "White Hell" bis zu den Pinnacles zu fahren..... viel Spaß!

 

 

Um 14:00 Uhr stehen  wir dann  pünktlich auf dem Parkplatz wo die Tour starten soll.  Da noch kein anderer da ist machen wir uns Gedanken ob die Tour nicht vielleicht doch abgeblasen wird. Aber dann erscheinen doch noch 2 alte Rostlauben voll mit Backpackers. 5 Boys & 2 Girls steigen schon völlig verbrannt und nur mit Bikinioberteil statt T-Shirt aus. Der Guide ist wie alle, die wir auf unseren bisherigen Touren in Australien kennen gelernt haben, super witzig drauf. Er zeigt uns erst einmal wie man einen Bumerang richtig wirft.

Dann geht es los: 2 Stunden Höllentour mit lauter Rock-Mucke aus seinen 1000 Watt Boxen. Dünen rauf + runter (auch rückwärts). Gut das wir angeschnallt sind....

Mittendrin machen wir einen Stop zum Sandboarding. Das hat echt Laune gemacht die Dünen mit einem gewachsten Holzbrett herunterzurodeln. Eine Backpacker-Lady mit ihrem Bikinioberteil hat sich richtig dabei hingelegt und ist von oben bis unten paniert weil sie sich wohl vorher noch mit Sonnencreme eingerieben hatte.

       

 

Zum Abschluss muss unser Guide noch einen im Sand steckenden Jeeprausziehen - also Vorsicht beim selbst fahren !! Wie der Österreicher diese Strecke mit dem Mountainbike fahren will ist uns nicht so ganz klar.

Um 16:00 Uhr gehen wir dann wieder an den Stand und  "entsanden" uns. Dann geht es weiter nach Cervantes zu den "Pinnacles". Da wir diese noch bei  Abendsonne erleben wollen  fahren wir auf direkten Wegen in den Nationalpark ohne uns vorher nach einer Bleibe für die Nacht umzusehen. Es stehen uns 6 km "Gravel Road", die aber auch problemlos mit normalen PKW´s befahren werden kann, bevor. Der "Nambung N.P." ist der bekannteste in Westaustralien. Und es ist einmalig.  Die aus den gelben Sand herausragenden Kalksteinspitzen, Pinnacles genannt  (einige höher als ein LKW) sind aus einer Laune der Natur entstanden. Vor etwa 30 000 Jahren begannen Pflanzenwurzeln das Kalkgestein versteinerter Dünen aufzulösen. Alles was davon übrig blieb sind diese Gebilde.

    

Wir erleben einen wundervollen Sonnenuntergang.

Tipp: Gute Fotos bekommt man kurz vor Sonnenuntergang und  früh  Morgens !

Wir treffen eine Mutter mit Ihrer Tochter die uns Tipps für die Übernachtung gibt. Leider biegen wir an der beschriebenen Tankstelle falsch ab und landen auf einem Caravan Park. Da es um 20:00 Uhr schon stuckduster draußen ist und wir keine anderen Motels o.ä. finden können fragen wir nach wie teuer denn dieser Spaß werden sollte.... 25 A$ wollte der gute Mann haben. Das ist ja geschenkt denken wir und freuen uns mal auf eine Nacht im Wohnwagen. Leider gab es keine Decken darin und das Modell war auch schon etwas in die Jahre gekommen.... wir ließen uns also unser Geld zurückgeben und fuhren wieder zurück zu Tankstelle. Die hatte jetzt aber schon zu. Also bogen wir mal zur anderen Seite ab und siehe da vor uns erschienen die "Cevantes Holiday Homes"

  

Wir zahlten 58 A$ und bekamen das letzte frei HAUS !!! Drinnen waren 2 Schlafzimmer, eine Wohnküche mit Tresen im Wohnzimmer. Das war doch mal was ! Wir gingen noch eine Kleinigkeit Essen in dem einzigen Roadhouse im Ort (Achtung: der Laden schließt doch tatsächlich schon um 20:30 Uhr !!!). Dort treffen wir ein paar Leute die mit dem Jeep in der "White Hell" stecken geblieben sind.

 

9. Tag: 12.03.01

Wir sind heute ganz früh aufgestanden um vor dem offiziellen Parkeinlass (ab 9:00 Uhr - kostet es dann 9 A$) noch mal bei den Pinnacles zu sein. Auf der Gravel Road dorthin steht ein Kanguruh auf Straße und es sieht fast so aus aus will es uns sagen "Ihr seid aber zu früh !". Leider ist es so schnell wieder weg das ich es nicht mehr richtig mit meiner Kamera erwischen kann :-(. Wir machen noch ein paar schöne Fotos und weiter geht`s  es nach Geralton (350 km).

Die Stadt hat 28.000 Einwohner und sehr nette Stadtstrände. Wir mieten uns in der "Goodwood Lodge" ein. Dieses Motel muss man gesehen haben. Die Zimmer sind in allen braun + beigetönen gehalten. Und wenn man auf dem Sofa Platz nimmt denkt man man sitzt auf den Fußboden. Dementsprechend ist der Fernseher niedrig aufgestellt... irgendwie kultig.

Wir entspannen am Pool und gehen Abends Pizza Essen J.

 

10. Tag: 13.03.01

Die Fahrt zum Kalbarri N.P. betrug ca. 150 km. Wir schauen uns die 2 Aussichtspunkte an die man auch ohne Allradfahrzeug erreichen kann. Der "Ross Graham Lookout" ist kein Foto wert. Aber der Hawks Head ist suuuper !!!

        

Diese Stille um uns herum ist traumhaft. Danach haben wir uns in Kalbarri im Kalbarri Motor Hotel einquartiert.  Die Übernachtung hat 60 A$ gekostet. Nachmittags sind wir an den "Red Bluff Beach" gefahren. Dort haben wir uns aber nach einiger Zeit wie panierte Schnitzel gefühlt. Durch den rötlichen Felsen ist der Sand teilweise pinkfarben.