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11. Tag: 14.03.01

Die Fahrt geht weiter Richtung "Shark Bay" (400 km). Der Sand wir immer roter je höher wir fahren.

Wir stoppen bei den "Stromatoliten" am Hamilton Pool. Das sind große Mengen von Algenmassen die sich vor ca. 3 Milliarden Jahren gebildet haben und somit als die älteste Form von Leben auf der Erde gelten. Trotzdem sind sie nicht sehr spektakulär.....nett ist dafür die Telegraphenstation.

Wir fahren weiter zum berühmten "Shell Beach", ein perfekt geformter Strand aus Milliarden von Muscheln und ganz seichtem Wasser. Wir sind dort mal wieder ganz alleine.

     

      

Norbert sucht sich sein neue Gebiss aus und dann gehen wir Planschen im über 30 Grad warmen Wasser. Es ist so flach das es mindestens 100 Meter weit nur bis zum Knie reicht. Schwimmen ist also nicht angesagt. Aus den gepressten Muscheln gewinnen die Leute Baumaterial für Ihre Häuser.  In Denham gab es auch mal eine Straße komplett aus Muscheln, die leider überasphaltiert wurde...

Weiter geht es zum "Eagle Bluff" (ca. 20 km südlich von Denham) und 5 km Gravel Road vom Highway ab. Von diesem Aussichtspunkt hat man einen fantastischen Blick auf den "Shark Bay" wo man mit Glück Mantas, Delphine und auch Haie beobachten kann. Dort treffen wir auf eine Reisegruppe aus Perth. Wieder spielen wir Fotografen.... dann fahren wir weiter bis nach Denham.

Der Ort liegt ca. 50 km vor Monkey Mia und die Unterkünfte sind sehr gut uns wesentlich billiger als in Monkey Mia. Wir buchen uns für die nächsten 2 Tage ein kleines Häuschen am Strand (60 A$ die Nacht) in den Shark Bay Holiday Cottages. Am Abend machen wir BBQ auf der Veranda und genießen den herrlichen Sonnenuntergang. Für Morgen haben wir uns um Ort ein Allradfahrzeug gemietet (90 A$  + 100 km frei - ist sehr billig !!!).

 

 

 

 

12. Tag: 15.03.01

Um 9:00 Uhr bringt man uns das Allradfahrzeug (einen Mazda 4WD). Toller Service ! Man erklärt uns genau worauf wir achten müssen und checkt den Wagen auf evtl. Beulen. Da es sowieso rundherum schon zerkratzt ist müssen wir uns darüber keine Gedanken machen, denn wir werden auf unserer Tour durch den "Francois Peron N.P." etliche Büsche küssen !

Tipp: Diese Tour sollte man auf keinen Fall mit einem Geländemietwagen von den normalen Autovermietern (BRITZ, KOALA, usw.....) machen da Schrammen vorprogrammiert sind und man dort meist immer eine Selbstbeteiligung hat.

Es hat sich für uns mal wieder bestätigt nicht für die gesamte Tour ein Allradfahrzeug zu mieten. Die Miete dafür ist 3 x so hoch wie für einen normalen Wagen ! 

Der Eintritt in den "Francois Peron N.P." ist kostenlos. Man kann aber eine Spende abgeben (was wir auch gerne nach unserer traumhaften Tour gemacht haben).

Alle "Straßen" in diesem Park sind aus feinsten roten Sand. Wir lassen Luft aus den Reifen unseres Pick-up's um besseren Halt zu haben. 

 

Wir haben genügend Wasser + Verpflegung eingepackt und der Mietwagenbesitzer weiß wo wir sind. Das ist auch gut so, denn wir treffen in den 7 Stunden (150 km Rundtour) nur EIN einziges Fahrzeug was uns hätte helfen können. Die Landschaft  ist einmalig.

 

 

 

 

       

 

Der tollste Abschnitt ist der "Bottle Bay" und der danach folgende "One way drive". Bilder sagen mehr als Worte, denke ich.....

         

Nur die Fliegen nerven uns.....das Paradies ist also nicht ganz perfekt - und Baden ist auch verboten wegen der Haie.

 

Das ist aber nicht so schlimm da man am Ausgang in den 44 Grad heißen "HOT TUBS"  relaxen kann und dabei noch Gesellschaft von Emus bekommt.

     

 Zur Info: Wer sich das nicht alleine zutraut - ein geführter Tagestrip durch den N.P. kostet 89 A$ pro Person.

 

13. Tag: 16.03.01

Heute früh führt uns der Weg die 25 km nach "Monkey Mia"

       

um uns das anzuschauen was in so vielen Reiseprospekten als der "Knaller der Westküste" präsentiert wird..... Delphine frei am Strand füttern. Als wir um kurz vor 8 den Ortseingang passieren werden uns schon 6 A$ pro Person aus der Tasche gezogen. Der Ort ist eigentlich nur ein riesiger Campground mit einem überteuerten Motel. Die meisten Leute werden mit Bussen von Perth angekarrt, schrecklich !  Das Füttern der Dephine beschränkt sich nur auf 2 ausgewählte Leute,  dann ist alles wieder vorbei !

Alles in allem: Als Abstecher o.k. - Extra weite Anreise lohnt sich nicht !

Schon um 9:00 Uhr sagen wir dem "Ort" good bye und nun geht es wieder zurück Richtung Perth. Wir stoppen beim Kult-Motel in Geralton (540 km bis hier hin). Hier gibt es auch tolle Stadtstrände.

 

14. Tag: 17.03.01

Heute steht eine letzte Mammutstrecke von weiteren 540 km auf dem Programm. Dann sind wir wieder in Perth angekommen und mieten uns für die letzten 3 Tage in Westaustralien im "Flag Motor Lodge" für 73 A$ die Nacht ein.

Wir schlendern durch den "Kings Park" und betrachten die tolle Skyline von Perth.

 

15. Tag: 18.03.01

Wir entschließen uns spontan etwas für unsere Figur zu tun und buchen einen Tagestrip mit einem Schnellboot nach Rottnest Island (1/2 Stunde Fahrtzeit ab Fremantle für 38 A$ pro Person). Auf dieser kleinen Insel vor Perth leben Mini-Kangaroos (nicht höher als 30 cm). Danach wurde die Insel benannt. Die Menschen früher dachten es wären Ratten... Die Fähre ist so schnell das sich ein Kind übergibt, lecker !

Auf der Insel kann man sich nur mit dem Fahrrad bewegen,. Wir mieten uns 2 Mountainbikes und los geht es... leider HELMPFLICHT. Das ist kein Scherz !! 

    

 

Man kann die ganze Insel an einem Tag mit dem Rad umfahren. Außerdem gibt tolle Badestrände für Zwischendurch und einen Milchshake-See.