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Ostküste 2000

 

Tag 21: 02.04.00

Wir lösen uns ein Ticket mit der "Kuranda Scenic Railway" nach Kuranda und eine Rückfahrt mit der "Skyrail" über den Baumkronen des Regenwaldes. Das komplette Ticket pro Person kostet unglaubliche 52 A$. Ob es das wert ist ? Wir werden sehen....  Die Bahnwagons sind von 1882 und fährt auf einer Strecke von 34 km an diverse Wasserfällen vorbei.

      

 

Ein Fotostop an den "Baron Falls"  unterwegs ist inbegriffen. Die Wasserfälle sind lange nicht so schön wie die Milla Milla Falls. Wir sind etwas enttäuscht und gucken uns lieber die mitfahrenden Personen an.

In Kuranda angekommen ist eigentlich nur der Bahnhof das Highlight. Er ist mit Blumen und Palmen angelegt.

 

Der Ort sonst ist  nur eine reine Verkaufsstraße.... ein Opalhändler im Wechsel mit Nepp-Didjis und sonstigen Krimskrams den eh keiner braucht aber alle kaufen. Wir besorgen für unseren Freund Holger noch einen Boomerang der geformt ist wie ein Kangaroo. Dann haben es schnell satt und fahren mit der Skyrail zurück. Alles in allem ist die Fahrt nicht die 52 A$ wert, finden wir !

 

 

 

 

Was wir ganz schlimm fanden waren die Ulysses Schmetterlinge hinter Glas die man für ca. 60 A$ am Ausgang kaufen konnte. Wir packen also unsere Sachen und fahren 70 km weiter nördlich nach Port Douglas. Schon die Straße in den Ort ist wunderschön.

         

Ich muss aussteigen und ein Foto machen... die Leute hupen und freuen sich darüber mich zu erschrecken. Wir finden ein tolles geräumiges Motel und beschließen die letzten 3 Tage bis zu unserem Abflug im "Talofa Motel Apartment"r 75 A$ die Nacht zu bleiben. Neben uns ist nur noch ein Schweizer der sich den ganzen Tag die Zeichentrickfilme im TV ansieht um besser Englisch zu lernen. Ideen muss man haben J. Wir schenken ihn unseren Toaster der uns die 4 Wochen gute Dienste geleistet hat.

 

Tag 22: 03.04.00

Unser Motel ist wirklich nett. Wir haben mal wieder den ganzen Pool für uns alleine. 

Der Strand hat hier ein Stingernetz und auch sonst hat der Ort sehr viel Flair. Am Pool hat sich an einer Pflanze ein Kolonie von essbaren Ameisen ihr Nest gebaut.

 Der Motelinhaber zeigt uns wie er den Saft auf dem Hinterteil der Ameisen rauslutscht. Es soll eine Spezialität sein. In Port Douglas gibt es eine tolle Ausstellung von dem Fotografen Peter Lik. Sehr empfehlenswert. Die Bilder sind einfach phantastisch. Wir erstehen einen preisgünstigen Posterdruck von Fraser Island in der Abenddämmerung und gehen nett  Essen.

 

Auf dem Weg zum Auto fliegt über uns in der Abenddämmerung ein Schwarm von hunderten Papageien. Einer kommt vom Weg ab und prallt gegen eine Schaufensterscheibe. Er tut sich aber erstaunlicherweise nichts und fliegt weiter. Die machen vielleicht einen Lärm. Aber sobald es dunkel ist setzten sie sich in die Bäume und schlafen.

 

 

 

 

Man muss Abends nur aufpassen mit den Moskitos. Sonst bekommt man solche Beulen am Kopf wie Norbert.

 

Tipp :

Don´t forget Aerogard !!!

 

 

 

 

Tag 23: 04.04.00

Heute machen wir einen Ausflug zum "Cap Tribulation"  (Hin + zurück 220 km).  Ein Teilstück (ca. 8 km) dorthin ist eine Gravel Road. Ist aber kein Problem die auch mit einem normalen PKW zu fahren. Wir treffen einen Aussteiger der sich schon seit Monaten in Australien aufhält und Zuhause alle Zelte hinter sich abgebrochen haben... irgendwie beneidenswert !

 

     

 Wir machen eine Pause am Strand und beobachten zwei Fischer die mit dem Boot ankommen.  So stellen wir uns Alm-Ödi auf See vor J

 

Weil es Nachmittags anfängt zu Regnen statten wir dem Krokodilpark ca. 30 km südlich von Port Douglas einen Besuch ab.

   

Dort entdecken wir das 1. Mal so richt große Spinnen in einem Schirmständer.  Wirklich eklig - gut das wir die jetzt erst zu Gesicht bekommen. Die Salties sind so fett gefüttert das sie keiner Seele was zuleibe tun.

 

Tag 24: 05.04.00

Abflug von Cairns um 15.15 Uhr nach

    

Wir haben das Hotel "Royal Plaza" schon von Deutschland vorreserviert was durch den Flug mit Cathay Pacific sehr günstig kam (25 € p.P./Nacht).  Ankunft um 20:20 Uhr Ortszeit. Das Zimmermädchen bringt uns Puschen und wir werden schon auf dem Fernsehbildschirm mit unserem Namen begrüßt.

 

Tag 25: 06.04.00 (HONG KONG)

Der Himmel ist trüb - unsere Stimmung deshalb auch. Wir frühstücken im Hotel für 15 € pro Person und schaffen uns eine Grundlage um nicht auf der Straße die einheimischen "Leckereien" (gekochter Pansen + Stinkfrucht ) probieren zu müssen. Dieser Spruch trifft genau ins Schwarze:

 

                Sie essen alles was vier Beine hat, außer Tische

                alles was schwimmt, außer Schiffe

                alles was fliegt, außer Flugzeuge

Wir steifen durch die Nathan Road und überall gibt es Handys... Handys... Handys zu kaufen. Man wird doch sehr belästigt. Aus Frust gehen wir zu Pizza Hut. Wir haben noch nie so eine schlechte Pizza gegessen..... .

 

Danach fahren wir mit der Seilbahn den Peak hinauf. Dort gibt es ein Mövenpick Restaurant. Von dort aus und von der schmalen Lugard Road hat man eine tolle Aussicht auf die Skyline der Stadt. 

Tipp: In der Abenddämmerung ist der Blick überwältigend und man kann die besten Fotos machen

Danach setzen wir uns in den nächst besten Bus und düsen zum Hafen wo wir zu den schwimmenden Restaurants kommen.

Die Chinesen die wir getroffen haben sprechen alle sehr wenig Englisch, außer die in den Hotels. Wir verständigen uns mit Händen und Füßen und landen so aus Missverständnis bei einer Frau auf einem alten Kutter die eigentlich nur zu ihrem Hausboot wollte. Als wir ihr nach 10 Minuten verständlich gemacht haben das wir nicht ihre Familie sondern die Restaurants besuchen wollen bringt sie uns schließlich wieder zurück. Die Restaurants sind toll beleuchtet und reichhaltig mit Gold verziert. Aber das Essen dort ist unbezahlbar. Wir sind zum Glück noch satt von unserer Pizza.

 

 

 

Tag 26: 07.04.00 Abflugtag

Heute ist es wieder bedeckt und sehr schwül . Wir gehen zum Blumen- und Vogelmarkt. Hong Kong Ist irgendwie nicht unsere Welt.

          

Überall lebende Heuschrecken in Tüten und eingesperrte Vögel. Auf dem Blumenmarkt gibt es so richtig kitschige Sträuße die man nicht mal seiner ärgsten Schwiegermutter mitbringen würde. Da wir erst um Mitternacht fliegen checken wir Mittags aus und deponieren unsere Taschen in der Hotelhalle. Wir studieren unseren Reiseführer und beschließen spontan einen Ausflug zum größten, im freien stehenden, Bronze Budda  der Welt  zu machen. Wir fahren mit dem Linienbus durch die öde Landschaft. Alles Hänge sind zubetoniert. Nur manchmal sind in den Beton ein paar Löcher reingehauen worden damit ein paar Pflanzen durchwachsen können, traurig. Aber die Chinesen haben wohl Angst das sich Felsbrocken lösen und auf die Straße fallen. Auf dem Weg laden wir noch Leute aus einem anderen Bus ein welcher eine Panne hatte.

Wir kommen heil am Flughafen an fliegen planmäßig um 23.55 Uhr los.

Für uns ist klar - 1 x  HONG KONG reicht  !

 

FAZIT:

Die 4 Wochen vergingen wie im Fluge. Wir sind insgesamt 6000 km gefahren ! Australien war spitze... wir kommen wieder !!! Und nächstes Mal geht es auf die andere Seite :-)