Home
Nach oben
Das sind wir
ATLANTIS
AUSTRALIA
BALI
BRASILIEN
CUBA-Corona
DUBAI
FloriBados
SÜDAFRIKA
THAILAND
USA-Gesamt
HAWAII
USA vs. OZ
VIETNAM
STOPOVER
TIPPS !!
Crazy Stories
FUNNY SHIRTS
coole Events
Briefkästen weltweit
Poolbau
coole Pools weltweit
Rollercoaster ;-)
Bild des Monats
LINKS
Happy Halloween
Rewedding 2018
Janine Keen
Beam me up
Gästebuch
CORONA-Virus
Impressum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ostküste 2000

Tag 16: 28.03.00

Wir starten mit der kleinen Cessna auf einer Schotterpiste und machen 10 Minuten später einen Zwischenstopp im Wasser an einer kleinen traumhaften Insel , um noch jemanden einzuladen.

Jetzt ist das Flugzeug voll... wir sitzen hinten, der Pilot und der "Neue" vorne. Der "Neue" hat eine riesige Videokamera dabei (70er Jahre-Modell) und filmt die ganze Zeit. Er bekommt nix mit von der Schönheit der Whitsundays die wir überfliegen und dem fantastischen Great Barrier Reef.

 

Wir überfliegen das "Heart Reef"  (da hätten wir uns unsere Flitterwochen gewünscht).... und landen dann im "Hardy Reef".  Wow !! Man kann sich einfach nicht satt sehen !!!

 

 

 

      

Der Pilot dockt das Wasserflugzeug an sein dort liegendes Boot an. Das Boot ist komplett mit einem Netz eingesponnen damit keine Vögel darauf landen können wenn keiner auf dem Boot ist.  Es gibt Sekt + Butterkekse. Es kommen noch weitere 2 Leute mit einem anderen Flugzeug dazu. Das Wasser ist bestimmt 30 Grad warm. Hier darf man wieder schwimmen. Keine Haie und stingerfreie Zone. Also ab ins Wasser. Der Pilot bröselt Butterkekse ins Meer. Da tummeln sich auf einmal hunderte von bunten Fischchen vor uns. Er greift  nach einem und gibt ihn mir. Ist schon ein komisches Gefühl einen nach Luft hechelnden Fisch in der Händen zu halten....

Das Riff in dem wir Schnorcheln ist so flach das man nur dem Kopf in Wasser halten muss um die Farbenpracht der Unterwasserwelt genießen zu können.

Nach 3 Stunden im Wasser sind wir völlig alle und fliegen zurück. Da ich diesmal vorne beim Piloten sitze übergibt er mir auch einmal das Steuer. Echt Wahnsinn ich fliege eine Cessna.....

Nach unserer Ankunft im Motel erzählen wir "Crocodile Dundee" von unserem erlebnisreichen Tag und buchen bei ihm einen weiteren Tagesausflug für den nächsten Tag beim "Whithaven Express" für 68 A$ p.P.  Dieses Mal einen Bootstrip zum Whithaven Beach.

 

Tag 17: 29.03.00

Wir werden um kurz vor 9:00 Uhr mit einem Kleinbus bei unserem Motel abgeholt. Er fährt uns zum Hafen wo das Schiff liegt mit dem wir losschippern werden. An Bord sind nette Leute - ca. 20 an der Zahl. Mit einem Pärchen kommen wir sofort ins Gespräch. Sie waren schon öfters in Australien und reisen sogar mit ihrem 8-jähren Sohn. Wir legen an einer Insel an uns kriechen ca. 20 Minuten durchs Dickicht bis wir an einen unglaublich schönen Aussichtspunkt ankommen. Vor uns liegt das "Hill Inlet". Nur dieser Veranstalter macht diese Tour zu dem Aussichtspunkt !! Wir genießen die Aussicht und sehen unten sogar Rochen schwimmen.

 

 

 

 

 

Danach schippern wir weiter an den angrenzenden "Whithaven Beach".  Dieser Stand ist als einer der 10 schönsten Strände der Welt ausgezeichnet worden - ich meine er ist der SCHÖNSTE !!!  Leider hab´ ich ja nur Dias eingescannt und die Qualität der Bilder ist so la la, sorry....

Der Sand ist so fein das er beim Gehen quietscht... das Wasser ist so warm und klar - der Wahnsinn. Da wir hier wieder auf einer Insel sind brauchen wir uns keine Gedanken um die Stingers zu machen.

 

Während wir uns im Wasser tummeln fängt unser Guide einen riesigen Fisch. Danach gibt es ein leckeres BBQ aus dem gefangen Fisch, Chicken und Salaten. Wir sitzen auf  Holbänken und unter uns tummeln sich zahme Verahne.

 

       

Danach faulenzen wir unter den Palmen und fahren weiter zum Schnorcheln in ins Riff.      EIN PERFEKTER TAG J.

 

Tag 18: 30.03.00

Weiterfahrt bis Cardwell (500 km). Übernachtung im "Cardwell Sunrise Motel" für 50 A$.

 

Tag 19: 31.03.00

Weiterfahrt bis Mission Beach (150 km). Die Vegetation wird immer tropischer. Wir lösen uns ein Ticket für die Überfahrt mit dem Wassertaxi nach "Dunk Island".

Auf dieser Insel soll es die meisten "Ulysses Schmetterlinge" geben. Wir haben sie schon ein paar mal vor unserem Auto fliegen sehen und hoffen auf tolle Fotos. Es ist einer der größten Schmetterlinge auf der Welt  und hat ca. eine Spannweite von 20 cm. Wir stiefeln also durch den Regenwald auf der Insel und suchen .... und suchen ..... uns suchen....und nix.

Nur im Pool des einzigen Hotels auf der Insel werden wir fündig...

         

  Da die Insel zu dicht an der Küste liegt können wir dort leider nicht im Meer baden.

Am Strand sind wir allein  mit den Hinweistafeln wie man sich verhalten soll wenn man in Kontakt mit den Stingern kommt. Es steht immer Essig bereit den man sofort über die am Körper klebenden Stinger gießen soll. Da wir nicht baden müssen wir das nicht ausprobieren...

  

 

 

 

 

Übernachtung in Mission Beach im "Bingil Bay Motel" für 70 A$. Nachts ist hier Krötenalarm. Umso bunter - umso giftiger !                                                                                                         

                                                             

 

Tag 20: 01.04.00

Unsere Fahrt führt uns heute durch Bananenplantagen und Papayafeldern ins "Atherton Tablelands".

      

Dort sind einige Straßen durch die heftige Regenfälle der  letzten Tagen überflutet. Aber wir kommen zum Glück an die "Milla Milla Falls"  heran.  Diese Wasserfälle sind wirklich Postkartenreif. 

                                                        

Weiter geht die Fahrt bis nach Cairns. (Gesamtstrecke: 350 km). Wir sind schockiert. Diese Stadt ist wirklich Touri-mäßig verseucht. Man ist verwöhnt von der Ruhe und Idylle der kleinen Orte. Wir treffen Captain Cook und buchen uns gegenüber im A 1 Motel für 65  A$ die Nacht ein.

Das Motel ist zwar nicht der Hit - aber sehr zentral gelegen.  Wir packen unsere Strandtasche und fahren zum Trinity Beach, den angeblich schönsten Strand von Carins (laut Reiseführer).  Was uns da erwartet ist alles andere als toll.....Das Wasser ist braun - der Strand ebenso ;-(

 

 

 

 

 

 

Wir machen uns davon und gehen lieber shoppen, denn es gibt hier einige gute Läden wo man ECHTE Didgeridoos kaufen kann. Denn Nepp, den die Backpacker bemalen,  wollen wir nicht. Und wir werden fündig. Es ist wirklich ein edles Stück und so ganz anders wie die anderen die wir bisher gesehen haben. Ein Zertifikat und ein Buch über die Kunst des Didgeredoo Spielens bekommen wir dazu.